Kater Karl genannt Kaka


Karlchen wurde im Sommer 2006 auf dem Hof geboren, wo unsere Pferde stehen. Seine Mutter Masha gehört Freunden von uns, die auf diesem Hof leben. Sein Vater ist vermutlich der Stallmacho Puck aber es stünde auch noch ein grosser roter Garfield-Verschnitt aus der Nachbarschaft zur Auswahl. Nix genaues weiß man nicht:-)

Als Vera mir damals Karlchen zeigte und mich fragte, ob ich nicht jemanden für ihn wüsste, kam mir spontan die Idee, ihn zu uns zu nehmen. Unsere Colliedame Jule war kurz vorher gestorben und einen neuen Hund wollen wir erst anschaffen, wenn die Kinder alt genug sind, sich auch um diesen mit zu kümmern. "Warum also keine Katze" dachte ich und musste "nur" noch Uwe überzeugen.

Das gelang mit tatkräftiger Hilfe meiner Tochter, die ihren Vater einfach zu den kleinen Katzen abschleppte, ihm Karl in die Hand drückte und ihm sagte, es wäre doch besser, wenn wir ihn nehmen, dann wüsste man wenigstens, dass es ihm gut geht..... Uwe konnte sich dieser Logik seiner Tochter nicht verschliessen und Karl zog bei uns ein. Da es für (damals noch) Klein-Anton eine völlige Unmöglichkeit war "Karl" auszusprechen, war es für ihn eben "Kaka" und dieser Name ist hängengeblieben, mittlerweile neben Karlchen, Karlo und Kaks.

Kaka ist ein ziemlicher Schmusekater und weitgehend harmoniesüchtig. Er geht Konfrontationen gerne aus dem Weg, was ihm unter den Katzen der Nachbarschaft keinen leichten Stand einbringt. Trotzdem ist er sehr viel unterwegs und bestimmt selbst, wann er herein will. Lisa himmelt er an, sie kann ALLES mit ihm machen und er schnurrt noch dabei. Den Rest der Familie duldet er als Dosenöffner und zum Streicheln und Kraulen.


Kiki


Kiki als wilder Tiger Kiki ist Karl's kleine Schwester von 2007. Als wir hörten, dass es wieder kleine Katzen gäbe (mittlerweile ist die Mamakatze aber kastriert) war es diesmal Uwe's Idee, noch eines der kleinen Kätzchen zu nehmen, "damit Kaka was zum Spielen hat".

Na ja, es war wohl eher Kiki, die was zum Spielen hatte .... Das kleine Weib war von Anfang an völlig rotzfrech, sie kam, sah und siegte. Und ihr grosser, starker Bruder hatte Angst vor ihr, traute sich nicht mehr ins Haus, schmollte ausgiebigst und war nur durch exzessive Streichel- und Bedauersessions unsererseits zu besänftigen.

Mittlerweile haben sich die beiden zusammengerauft und lehren die "Nachbarkatzenmafia" immer öfter das Fürchten;-)

Kiki hat sich zu einer typischer Katze entwickelt, SIE bestimmt die Spielregeln. Streicheln uns schmusen klappen nur, wenn Kiki es will, dann aber ausgiebig;-)




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Last modified 05.05.2009